- Verfahrensabläufe (2018)
- (vorläufige) Inobhutnahme
- Inobhutnahme
- Anschlusshilfen
- Teilprozess 1 - Erstes Hilfeplangespräch / Vormund beantragt HzE
- Teilprozess 2a-c - Auswahl der Hilfeform/Einrichtung und Übergabe
- Teilprozess 3 - Schulische/Berufliche Qualifizierung
- Teilprozess 4 + 6 - Zweites Hilfeplangespräch + Hilfeplanfortschreibung
- Teilprozess 5 - Lebenslagenbearbeitung
- Teilprozess 6 - Hilfeplanfortschreibung
- Hilfen für junge Volljährige
Anschlusshilfen
Teilprozess 3 - Schulische/ Berufliche Qualifizierung
Ziel/ Ergebnis
Klärung des Bildungs- und Entwicklungsstandes des jungen Menschen, um eine angemessene Auswahl schulischer/beruflicher Angebote zu gewährleisten.
Aktivitäten
- Klärung des bisherigen schulischen und beruflichen Bildungswegs, erworbener Schulabschlüsse, begonnener Berufsausbildungen sowie frühzeitige Erfassung der Berufserfahrungen und Sprachkenntnisse
- Klärung ob der junge Mensch alphabetisiert ist – falls nein, Alphabetisierungskurs gewährleisten
- Mit jungen Menschen überlegen, welche schulischen und beruflichen Möglichkeiten es in Deutschland gibt. Realistische Zukunftsaussichten vermitteln
- Beobachtung der kognitiven Fähigkeiten des jungen Menschen
Standards in der Umsetzung
- Sicherstellung der Möglichkeit des Spracherwerbs
- Sicherstellung einer schulischen und/oder beruflichen Perspektive
- Im nächsten Schritt: Anbindung an einen Sprachkurs, eine Schule oder eine Möglichkeit der berufsvorbereitenden Bildung/Ausbildung
Prozessbeteiligte
- Schulen
- Sprachkurse
- Ausbildungsbetriebe
- Bundesagentur/ Berufsberatung
- HWK, IHK
- Vormünderin oder Vormund
Schnittstellen
- Ärztinnen und Ärzte / Therapeutinnen und Therapeuten
- Kommunales Integrationszentrum
- Bundesagentur für Arbeit
Instrumente/ Dokumente
Einbezug der Einschätzung einer Vertrauensperson oder Person, die den jungen Menschen länger kennt, kann hilfreich sein.
Anmerkungen
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